Für Gastfamilien

Landleben näher bringen

Jugendliche und junge Erwachsene verbringen ihren Ferien oder im Rahmen eines Praktikums wie ein Familienmitglied auf Zeit aktiv auf Höfen.

Landwirtsfamilien bringen „ihrem“ Jugendlichen das Landleben mit all seinen Facetten näher: Leben und arbeiten mit einem anderen Rhythmus, mit der Natur, in einer Landwirtsfamilie, mit vielseitigen Aufgaben rund um Haus und Hof.

Über ihre Mithilfe lernen sie die Arbeit in der Landwirtschaft, das Familienleben wie auch das Landleben außerhalb des Hofes kennen.

Unterstützung erfahren

Die Jugendlichen packen engagiert mit an – im Stall, auf dem Feld, in Haus, Hof und Garten. Sie helfen entsprechend der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten, wo immer sie gebraucht werden: Mal mit der Heugabel, mal mit dem Putzlappen, bei Erntearbeiten ebenso, wie beim Kochen oder bei der Betreuung der Kinder.

Bauernfamilien erleben durch die Jugendlichen Unterstützung und Mithilfe, die Jugendlichen entdecken eigene Stärken und Schwächen, entwickeln neue Fähigkeiten und lernen Neues dazu.

Eine gute Idee

LAND[er]LEBEN ist für Bauernfamilien eine Möglichkeit, Jugendlichen die bäuerliche Lebens- und Arbeitswelt mit ihren schönen und schwierigen Seiten näherzubringen.

Jugendliche erleben, wie wächst und gedeiht, was tagtäglich als Mahlzeit auf unsere Tische kommt. Die Herkunft der Lebensmittel und der Aufwand für deren Erzeugung werden für die Jugendlichen verständlich.

Auf diese Weise wachsen ihr Wissen, ihre Kenntnisse und ihr Verständnis.

So ist LAND[er]LEBEN eine nachhaltig wirkungsvolle Werbung für die heimische Landwirtschaft – denn die Jugendlichen von heute sind die Konsumenten von morgen.

Nachwuchsförderung

Im Rahmen von LAND[er]LEBEN vermitteln wir auch Jugendliche mit landwirtschaftlichen oder hauswirtschaftlichen Vorkenntnissen und Berufswunsch:

Schülerinnen und Schüler, die sich für einen landwirtschaftlichen oder hauswirtschaftlichen Beruf interessieren, sowohl Jugendliche von Höfen als auch Jugendliche ohne landwirtschaftlichen Betrieb in der Familie.

 Berufsorientierende Jugendliche vermitteln wir im Rahmen der Nachwuchsförderung bevorzugt auf anerkannte landwirtschaftliche Ausbildungsbetriebe und zukunftsfähige Betriebe.